
Editorial
2024: Geprägt durch Stabilität und klare Perspektiven

Das «Areal Juravorstadt» der Stiftung Battenberg: Links der Pavillon aus den 70er-Jahren, welcher durch den Geschäftsbereich «Uhren Industrie Handwerk» genutzt wird, rechts der Neubau, welcher Platz bietet für den Geschäftsbereich «Informatik Gestaltung Verwaltung», für Gastronomie- und Seminarräume sowie für Drittmieter
Die Stiftung Battenberg verzeichnete im Berichtsjahr eine nochmals gesteigerte Nachfrage nach Dienstleistungen in den Bereichen Integration und Bildung. Programme und Berufslehren mit 45 möglichen Abschlüssen bildeten die Basis für diese Entwicklung des Kerngeschäfts. Insbesondere das Uhrenatelier und die Berufe des Geschäftsbereichs «Informatik Gestaltung Verwaltung» scheinen den Nerv der Zeit zu treffen.
Die hohe Auslastung hielt das Battenberg-Team nicht davon ab, Neues zu wagen: Im Spätsommer besuchte der erste Schnupperlehrling die neue Ausbildung zum «Entwickler digitales Business EFZ». Im Herbst erhielten einige unserer Wirtschaftspartner erstmals ein Corporate Social Responsibility (CSR) Zertifikat, welches ihr soziales Engagement in der Integration gegenüber ihren Stakeholdern belegt. Nicht weniger als 77 Unternehmungen wurden bis Ende Jahr ausgezeichnet.
Auf oberster Ebene der Stiftung gab es einen Personalwechsel: Der langjährige Präsident, Jean-Daniel Pasche, trat per Ende des 1. Quartals zurück und übergab die Führung des Stiftungsrats an Markus Gerber. Die Stiftung verdankte den langjährigen Präsidenten anlässlich der letzten durch ihn geleiteten Sitzung Ende März.
Ebenfalls haben sich im vergangenen Jahr strategische Projekte konkretisiert. Die Umsetzung des «Areal Juravorstadt» hat mit dem Erhalt der Baubewilligung einen entscheidenden Schub erhalten. Das Areal soll zum «Espace d’inclusion – Raum der Inklusion» werden.
Die gute Auslastung unserer Programme hat im Berichtsjahr die notwendige organisatorische und finanzielle Stabilität sichergestellt, was uns dankbar ins vergangene Jahr zurückblicken lässt. Gleichzeitig stehen die weit gediehenen Projekte zu Infrastruktur und Weiterentwicklung des Angebots vor der Umsetzung, was viel Vorfreude fürs kommende Jahr, dem 60. Jahr unserer Existenz, mit sich bringt.
Es verbleibt uns, «Danke!» zu sagen – unseren Auftraggebenden, Programm-Teilnehmenden, Kunden, Geschäftspartnern und Spendenden für ihr Vertrauen, ihre Unterstützung und die partnerschaftliche Zusammenarbeit. Ein besonders herzliches «Merci!» geht an das ganze Battenberg-Team für sein hohes Engagement, den Beitrag zum guten Team-Spirit und seine Loyalität.